Mit der neuen Fördergrundlage setzt sich das BMBF zum Ziel, die „wissenschaftliche Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland zu unterstützen und ihre Verankerung in der deutschen Wissenschaftslandschaft zu stärken.“ Hierbei werden in zwei Förderlinien sowohl die hochschul- bzw. einrichtungsübergreifende Vernetzung (d.h. zwischen kleineren, regional verteilten Akteuren) als auch „die Bildung regionaler Zentren als Zusammenschlüsse von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ verfolgt.
„Die Forschungsvorhaben sollen mittelbare oder unmittelbare gesellschaftliche Relevanz haben und beispielsweise anwendungsorientierte Konzepte entwickeln, die Akteure und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik, Justiz und Verwaltung, Polizei und Sicherheitsbehörden sowie zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Umgang mit aktuellen Herausforderungen im Bereich der Konfliktprävention und -beilegung unterstützen können.“
Projektskizzen müssen bis zum 30. November 2020 eingereicht werden. Die Ausschreibung sowie mehr Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.