Veranstaltungen in Kleve
2022
Gastvortrag mit Dr. Sonja John zu “Allegations of Systematic Sexualized Violence as War Strategy in Ethiopia”
Die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK), die derzeit an der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie angesiedelt ist und durch Christine Buchwald vertreten wird, organisierte am 19. Januar 2022 einen Online-Gastvortrag, in dem Dr. Sonja John, Mitarbeiterin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht und Lehrbeauftragte an der HSRW, spannende Einblicke in ihre Forschung gewährte. Die Onlineveranstaltung erfreute sich einer sehr guten Besucherzahl mit externen und internen Teilnehmer*innen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Christine Buchwald, die den Teilnehmenden einen kurzen Einblick in die Arbeit der AFK gewährte, bevor Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber, 2. Vorsitzende der AFK die Vortragende, Dr. Sonja John, sowie die Veranstaltung vorstellte, welches sie mit einem kurzen Gespräch über aktuelle Geschehnisse in Äthiopien abrundete.
Sonja John präsentierte eine fundierte Analyse der Geschichte und Gegenwart des Konfliktes in Äthiopien. Sie begann mit Details der Geschichte des Konflikts, bevor sie über Machtverhältnisse und aktuellere Ereignisse sprach, wobei sie zum Beispiel die Reaktionen der TPLF (Tigray People’s Liberation Front) auf Massenproteste zwischen 2015-2018, wie Folter, Unterdrückung, und Tötungen betonte. Den ersten Teil ihres Vortrags rundete sie mit einer detaillierten Analyse des aktuellen bewaffneten Konflikts ab.
Eingeleitet wurde der folgende Teil der Veranstaltung mit Informationen zu sexualisierter Gewalt unter TPLF Herrschaft zwischen 1991 und 2018. Ergänzt wurde dies durch die Präsentation thematisch-relevanter internationaler Statuten, welche einen rechtlichen Rahmen für dieses Thema bilden.
Anschließend fokussierte sie die Instrumentalisierung von seitens der TPLF erhobene Anschuldigungen der sexualisierten Gewalt durch die äthiopische Regierung und internationale Reaktionen darauf. Hierbei präsentierte Sonja John zunächst eine zeitliche Abfolge der erhobenen Anschuldigungen, welche sie mit Beispielen von Schlagzeilen aus internationalen Medien veranschaulichte. Daraufhin ging sie auf den Kreislauf der Anschuldigungen ein, wie die TPLF Propaganda durch NGOs an internationale Medien gelang, welche dann von Regierungsorganisationen aufgenommen wurden und welches zu Unterstützung für die TPLF, sowie Sanktionen gegenüber Äthiopien geführt hat. Die Präsentation wurde ergänzt durch frühe Reaktionen seitens der äthiopischen Regierung, neben Beispielen früher Zweifel an den Anschuldigungen gegen die äthiopische Regierung, und Anschuldigungen der sexualisierten Gewalt durch die TPLF.
Im letzten Teil ihres Vortrags thematisierte Sonja John Reaktionen auf die von der TPLF erhobenen Anschuldigungen. Dies beinhaltet internationale Sanktionen gegenüber Äthiopien, aber auch Reaktionen von äthiopischen Bürger*innen auf Sozialen Medien und aktuelle internationale politische Handlungen.
Schließlich fasste sie ihre Erkenntnisse noch einmal zusammen. Zufolge ihrer Forschung, führte die TPLF Vorwürfe systematischer sexueller Gewalt als Kriegsstrategie ein und verstärkte das Phänomen der fälschlichen Anschuldigungen sexualisierter Gewalt auf internationaler Ebene. Zusätzlich betonte sie, dass die TPLF nicht zur Rechenschaft gezogen wurde und der Westen den Aggressor unterstützte.
Abgerundet wurde der Vortrag mit einer lebendigen Diskussion, moderiert von Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber, an der sich externe Gäste sowie Hochschullehrende und Studierende beteiligten.
Weitere Informationen zu dem Gastvortrag sowie über Frau Dr. Sonja John sind hier abrufbar.
2018
Vortrag: „A Community-Policing Approach against Violent Extremism and Radicalization. Engaging with Faith-based Organizations and Religious Leaders”
Am Dienstag, den 19. Juni, 20 – 21.30 Uhr hält Dr. Theophile Djedjebi im Rahmen der Reihe “Glauben gibt es nur im Plural“ ein Vortrag zum Thema „A Community-Policing Approach against Violent Extremism and Radicalization. Engaging with Faith-based Organizations and Religious Leaders”. Theophile Djedjebi ist Senior Programm Manager bei dem Human Security Collective in Den Haag. In seinem Beitrag geht er auf seine Arbeit mit lokalen Organisationen in Mali und deren Arbeit zur Bekämpfung von Konflikt- und Gewaltursachen ein. Theophile Djedjebi hat langjährige Expertise in verschiedenen West-Afrikanischen Ländern sowohl in der Rolle als Forschender als auch als practitioner. Im Anschluss an seinen Vortrag freuen wir uns auf eine angeregte Diskussion. Die Vortragssprache ist Englisch.
Der Vortrag ist Teil der übergeordneten Reihe „Glauben gibt es nur im Plural“, die von der AFK-Geschäftsstelle, Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber (Hochschule Rhein-Waal), der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve, dem Haus Mifgash, dem Katholischen Bildungswerk Kleve und der VHS Kleve organisiert wird.
Veranstaltungsort ist der Campus Kleve, Hörsaalzentrum 01 EG 004.
Studierendenkonferenz „PEACE FOR SECURITY OR SECURITY FOR PEACE?”
Am 19. und 20. Januar veranstaltete die AFK-Geschäftsstelle in Kooperation mit Jessica Jung und Dr. Jan Niklas Rolf (beide Hochschule Rhein-Waal) die Studierendenkonferenz „Peace for Security or Security for Peace?“. Im Rahmen eines Seminars im WS 2017/2018 erarbeiteten Studierende des Studiengangs International Relations Tagungsbeiträge und nahmen während der öffentlichen Tagung die Rollen von Discussants und Papergivern ein. Die Studierenden und Gäste aus Hochschule und Stadtgesellschaft diskutierten angeregt über Themen wie moderne Kriegsführung, Versicherheitlichungsdiskurse im Rahmen der Terrorismusabwehr sowie organisierte Kriminalität in Kolumbien und Japan. Die Tagung wurde von der Vizepräsidentin Prof. Dr. Marion Halfmann eröffnet. Thematisch wurde die Tagung von Prof. Dr. Conrad Schetter (BICC) mit einem Keynotevortrag zum Thema „Security. What is it? What does it do?“ mit Fallbeispielen zu ungoverned spaces in u.a. Afghanistan und Pakistan eingeleitet.
Mit dieser Lehrveranstaltung und anschließenden Konferenz wurde Studierenden die Möglichkeit geboten, sich durch die intensive Begleitung im Vorfeld in einem sicheren Raum als Forschende im Rahmen einer akademischen Konferenz auszuprobieren.
Das Tagungsprogramm ist hier für Sie zugänglich.
2017
Tagung „Interreligiöser Dialog in Wissenschaft und Frieden“
Am 05.07.2017 fand in Kleve eine Tagung zum Thema „Interreligiöser Dialog in Wissenschaft und Frieden“ statt. Die Tagung wurde in Kooperation mit Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber (Hochschule Rhein-Waal) und der AFK-Geschäftsstelle organisiert. Nähere Informationen zur Veranstaltung und das Programm finden Sie hier.
Veranstaltungen in Augsburg
2016
Workshop „Konflikte analysieren – wie, was und wozu?“
Zum Ende ihrer Ansiedlung an der Universität Augsburg organisierte die AFK-Geschäftsstelle in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung und der Stadt Augsburg einen Workshop zum Thema „Konflikte analysieren – wie, was und wozu?“. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops wurden am 28./29.10.2016 unterschiedliche Ansätze, Verfahren und Zielsetzungen von Konfliktanalysen diskutiert und kritisch reflektiert. Das Tagungsprogramm mit näheren Informationen zu den einzelnen Referent*innen und Beiträgen finden Sie hier. Zum CfP gelangen Sie hier.
„Religiöse Identität in der pluralen Gesellschaft“
Mit diesem Thema befasste sich die sechste Jahrestagung zum Augsburger Religionsfrieden am 26. Oktober 2016. Die Tagung wurde mit einer Keynote von Terry Swartzberg eröffnet, der von seinen Erfahrungen hinsichtlich des öffentlichen Tragens einer Kippa berichtete. Weitere Programmpunkte waren eine Podiumsdiskussion und die musikalische Gestaltung des Rahmenprogramms. Zum Flyer der Veranstaltung gelangen Sie hier. Mitveranstaltet wurde die Jahrestagung u.a. vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung sowie von der AFK-Geschäftsstelle.
23. „Augsburger Rede zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft“
Im Rahmen der sechsten Jahrestagung zum Augsburger Religionsfrieden hielt Prof. Dr. Herfried Münkler am 18. Oktober 2016 einen Vortrag zum Thema „Religiöse Pluralität als Herausforderung der liberalen Demokratie“ im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses. Diese Veranstaltung wurde von der AFK-Geschäftsstelle und dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung mitorganisiert.
Diversity-Tag Augsburg
Im Rahmen des Diversity-Tages findet am 06.06.2016 um 17:30 an der Universität Augsburg, in der Juristische Fakultät, Raum 1009 ein Vortrag zum Thema „Offen für alle? Akademische Ausgrenzung und Gegenstrategien“ von der Künstlerin und Buchautorin Noah Sow statt. Diese Abendveranstaltung wird mitveranstaltet von der AFK-Geschäftsstelle, dem Friedensbüro der Stadt Augsburg und dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Universität Augsburg. Der Eintritt ist frei. Der Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Im Rahmen der Diversity Tage findet außerdem am 07.06.2016 um 19:00 im Kulturhaus Kresslesmühle der erste Diversity Slam statt. Hierbei stellen Künstler ihre Texte zu dem Themenmotto „Diversity und Körper / Gesundheit“ vor. Der Eintritt kostet 5€ (erm. 3€), Eintrittskarten gibt es beim Frauenbüro der Universität sowie im Kulturhaus Kresslesmühle, www.kresslesmuehle.de.
„Grenzen und Side-effects der militärischen Bekämpfung des IS“
Der Vortrag von Prof. Dr. Andreas Bock fand am 23.05.2016 um 18:15 im Rahmen der vom AK Curriculum und Didaktik initiierten standortübergreifenden Ringvorlesung „Daesh/“Islamischer Staat“/ISIS – Verstehen, Einordnen und Bewerten“ an der Universität Augsburg statt. Organisiert wurde dieser Vortrag von der AFK-Geschäftsstelle, dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg und dem Alumniverein Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung Augsburg (ASKA). An der Universität Augsburg wurde für Interessierte ein Livestream zu dem Vortrag in Raum 2105 (Gebäude D) zur Verfügung gestellt. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
„Gewalt als letztes Mittel? – Über die Wirksamkeit militärischer und ziviler Handlungsoptionen“ Vortrag von Susanne Luithlen, mitveranstaltet vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung sowie der Geschäftsstelle der AFK, am Mittwoch, 04. Mai 2016 um 19:00 Uhr im Annahof (Hollbau). Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
2015
Fünfte Jahrestagung zum Augsburger Religionsfrieden zum Thema „Religion(en) und Gewalt“ am 26. Oktober 2015 ab 17:00 Uhr im Oberen Fletz des Augsburger Rathauses. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Zwanzigste „Augsburger Rede zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft“, mitveranstaltet vom Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung: Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestags am 20. Oktober 2015, 19:30 Uhr im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses. Weitere Informationen hierzu können Sie dem Flyer der Veranstaltung hier entnehmen.
„Über den Diskurs zur Kritik. Überlegungen zu einer zeitgemäßen Konfliktforschung“
Festvortrag von Dr. Eva Herschinger (University of Aberdeen) zur Semestereröffnung, veranstaltet vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung gemeinsam mit AFK, ASKA und der Stadt Augsburg (Friedensbüro, Migrationsbüro) am Montag, 12. Oktober um 18 Uhr im Kulturzentrum Kresslesmühle. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie hier.
„Neue Grenzen: Vom Krieg in der Ukraine zum Ost-West-Konflikt?“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Karl Grobe-Hagel und Prof. Dr. Andreas Bock. Beitrag zum Rahmenprogramm des Augsburger Hohen Friedensfests 2015, am 20. Juli, 19:30 Uhr in der Neuen Stadtbücherei.
Neunzehnte „Augsburger Rede zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft”, mitveranstaltet vom Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joas spricht zum Thema „Sind die Menschenrechte westlich?“ am 17. Juni 2015, 19:30 Uhr, im Annahof (Hollsaal).
Podiumsdiskussion zu Rüstungsexporten mit Vertretern von Gewerkschaft, Regierung, Industrie und Wissenschaft, veranstaltet vom Alumniverein Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung Augsburg (ASKA) in Kooperation mit der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) und dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung, am Mittwoch, 21. Januar im Zeughaus (Kinosaal), Zeugplatz 4.
2014
Am 4. November wurden die neuen Studierenden des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ von der AFK-Geschäftsstelle, dem Sachbereich Frieden und Religionen (vormals Projektbüro für Frieden und Interkultur) des Kulturamts der Stadt Augsburg und dem Alumniverein ASKA zu einer Stadtführung zum Thema „Friedensstadt Augsburg. Auf den Spuren der Konfessionalisierung in der Reichsstadt“ eingeladen. Dr. Stefan Hartmann vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte/Bildwissenschaft der Universität Augsburg erklärte dabei Studierenden verschiedener Jahrgänge, Lehrenden und anderen Interessierten die historischen Hintergründe des Selbstverständnisses Augsburgs als „Friedensstadt“. Bei der Stadtführung, die auch im Rahmenprogramm des Augsburger Hohen Friedensfestes angeboten wird, besuchten die TeilnehmerInnen Schauplätze wichtiger historischer Ereignisse und verfolgten die Spuren der Ausbildung konfessioneller Identitäten, die sich nicht zuletzt in der Architektur und Ausstattung verschiedener Augsburger Kirchen manifestieren.
Am 6. Oktober lud die AFK-Geschäftsstelle gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, dem Alumniverein ASKA und dem Projektbüro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg zur jährlichen Begrüßungsfeier für die neuen Studierenden des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ ein.
Im Zentrum des Abends stand der Vortrag der Klagenfurter Politologin Dr. Claudia Brunner, „Kassandras Dilemma, oder: Was kann Friedens- und Konfliktforschung?“. In Ihrem Beitrag beleuchtete die Christiane-Rajewsky-Preisträgerin die Rolle des Forschungsbereichs im Zeichen der aktuellen Kriege und Konflikte und regte zu einem ständigen kritischen Hinterfragen bestehender Strukturen und Denkweisen – auch in der Wissenschaft selbst – an.
Die von Augsburger Studierenden gegründete Initiative Kritische Friedens- und Konfliktforschung gab zudem einen Einblick in ihre Arbeit und lud die neuen Studierenden zur Mitarbeit ein. Im industriellen Charme der Generatorenhalle eines ehemaligen Straßenbahndepots, als Sitz des Augsburger Kunstprojekts „Utopia Toolbox“, stellten sich außerdem das Gastgeber-Projekt und der Verein „Tür an Tür – miteinander wohnen und leben e.V.“ vor, der sich für mehr Chancen und Rechte für ZuwandererInnen und Flüchtlinge einsetzt.
Anlässlich des Jahrestages des Augsburger Religionsfriedens fand am 24. September die Tagung „Ein Staat – viele Religionen. Was kommt nach dem Staatskirchenrecht?“ statt. Gemeinsam mit dem Projektbüro für Frieden und Interkultur, dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, dem Evangelischen Forum Annahof und der Volkshochschule Augsburg lud die AFK-Geschäftsstelle dabei zu einem Vortrag von Prof. Dr. Hinnerk Wißmann (Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Münster) ein.
In einer vorangegangenen Podiumsdiskussion diskutierten bereits verschiedene ExpertInnen über den islamischen Religionsunterricht in Bayern. Dabei tauschten sich Amin Rochdi (Interdisziplinäres Zentrum für islamische Religionslehre, Erlangen), Dr. Ulrich Weiser (Kultusministerium München), Gül Solgun-Kaps (Konrektorin an der Grund- und Mittelschule Augsburg Bärenkeller), Prof. Dr. Elisabeth Naurath (Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik der Universität Augsburg) und Prof. Dr. Georg Langenhorst (Lehrstuhl für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Universität Augsburg) miteinander sowie mit dem Publikum aus.
Im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfestes 2014 lud die AFK am 31. Juli gemeinsam mit dem Projektbüro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg, dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg und dem Evangelischen Forum Annahof zu einer Podiumsdiskussion in den Annahof ein. Vertreter aus der Forschung und der Deutschen Bundeswehr diskutierten dabei unter Einbezug des Publikums aus Stadtgesellschaft, Kirche und Universität, zum Thema „Was wird gut in Afghanistan? Die friedensethischen Maßstäbe für Auslandseinsätze der Bundeswehr“. Dr. Burkhard Köster vom Bundesverteidigungsministerium stellte zunächst noch einmal die Beweggründe der Bundesregierung für den Auslandseinsatz in Afghanistan seit 2011 dar und verwies auf das Dilemma, sich bei einer Heraushaltung ebenso schuldig machen zu können wie bei einer militärischen Beteiligung.Klaus Ebeling (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) problematisierte vor diesem Hintergrund den Ansatz der gegenwärtigen Bundesregierung, Deutschland müsse stärkeres außenpolitisches Engagement zeigen und „früher, entschiedener und substantieller“ auf Sicherheitsbedrohungen reagieren. Prof. Dr. Reiner Anselm (Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Göttingen) bezog sich bei seiner Argumentation u.a. auf die im Januar 2014 erschienene Stellungnahme der Kammer für Öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), die sich mit Aufgaben evangelischer Friedensethik im Rahmen von Auslandseinsätzen auseinandersetzt.
Im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfestes 2014 realisierten die AFK und das Projektbüro für Frieden und Interkultur zudem ein Wandbildprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grandhotel Cosmopolis. Unter dem Titel „Colorcosmopolis – Die eigenen drei Wände“ bemalten die Augsburger Künstler Max Birkl und BRNZN von 21. bis 27. Juli die Fassade des „Grandhotels“ mit einem zu Rahmenthema „Heimat“ passenden Motiv.
Am 30. Juni lud die AFK-Geschäftsstelle u.a. gemeinsam mit der Augsburger Friedensinitiative (afi) und mit freundlicher Unterstützung des Projektbüros für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg zum Vortrag „100 Jahre 1. Weltkrieg – was sind die Lehren heute?“ ein. Im Evangelischen Forum Annahof sprach dazu Prof. Dr. Wolfram Wette (Universität Freiburg) als einer der Mitbegründer der Historischen Friedensforschung. Anhand von verschiedenen Kategorien, wie Nationalismus, europäische Integration, Militarismus und Kriegsrecht, legte Prof. Wette dar, dass die heutige Situation ganz anders zu bewerten sei als die damalige. Parallelen zu ziehen sei deshalb v.a. aufgrund von verbesserter Kriegsverhütungspolitik aus heutiger Sicht wenig sinnvoll. Auch hielte er es für gefährlich, die Kriegsschuld Deutschlands mithilfe des „Schlafwandler“-Arguments (Christopher Clark) zu relativieren. Die sich an den Vortrag anschließende Publikumsdiskussion mit über 60 ZuhörerInnen aus der Stadtgesellschaft ging u.a. noch einmal auf die elementare Bedeutung des politischen Willens zum Krieg und die Unterschiedlichkeit von Narrativen über den Ersten Weltkrieg in Europa ein.
Am 1. Februar feierten elf AbsolventInnen des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ der Universität Augsburg ihre Zeugnisübergabe im Staatlichen Textil- und Industriemuseum (tim). Der Kulturbürgermeister Peter Grab sprach bei seinem Grußwort Glückwünsche im Namen der „Friedensstadt“ aus. Einen Fachvortrag für die anwesenden AbsolventInnen, Angehörigen, UniversitätsmitarbeiterInnen und interessierten VertreterInnen der Stadtgesellschaft hielt Prof. Dr. Gertrud Nunner-Winkler (Universität München) über das Thema „Gewalt im Kontext – Möglichkeiten ihrer Eingrenzung.“Die Veranstaltung wurde durch eine Zusammenarbeit des Alumnivereins ASKA, der AFK und des städtischen Projektbüros für Frieden und Interkultur realisiert.
2013
Am 27. November luden die AFK-Geschäftsstelle und der Alumniverein ASKA die neuen Studierenden des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ zu einer Stadtführung zum Thema „Friedensstadt Augsburg. Auf den Spuren der Konfessionalisierung in der Reichsstadt“ ein. Dr. Stefan Hartmann vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte/Bildwissenschaft der Universität Augsburg erklärte dabei den Studierenden verschiedener Jahrgänge, Lehrenden und anderen Interessierten die historischen Hintergründe des Selbstverständnisses Augsburgs als „Friedensstadt“.
Am 14. Oktober wurde der neue Jahrgang des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ der Universität Augsburg traditionsgemäß in der Stadt willkommen geheißen.
Peter Grab, Kulturbürgermeister der Stadt Augsburg, und Prof. Dr. Christoph Weller, Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft/Friedens- und Konfliktforschung, betonten in ihren Grußworten das Selbstverständnis Augsburgs als „Friedensstadt“ und die fruchtbare, seit nunmehr mehr als drei Jahren dauernde Zusammenarbeit zwischen Stadt, Universität und AFK. Die Begrüßung, die im Leopold-Mozart-Zentrum für Musik und Musikpädagogik der Universität Augsburg (LMZ) stattfand, bot zahlreichen Augsburger Projekten zwischen Universität und Zivilgesellschaft die Gelegenheit, sich vorzustellen und zu vernetzen. So erhielten die neuen Studierenden Einblicke in die Arbeit der Initiative „Friedliche Uni Augsburg“, des Begegnungs- und Verständigungsprojekts „Zebrastreifen“, des „Grandhotel Cosmopolis“, mehrerer Projekte im Rahmen des Augsburger Friedensfestes, des Alumnisvereins ASKA und der AFK.
Auch dieses Jahr beteiligte sich die AFK-Geschäftsstelle an der Tagung zum Jahrestag des Augsburger Religionsfriedens am 25. September, die bereits zum dritten Mal realisiert wurde. Die Tagung „Multiperspektivische Erinnerungskultur – Erinnern in Augsburg“, die am 24. und 25. September 2013 im Staatlichen Textil- und Industriemuseum (tim) stattfand, beschäftigte sich mit der Frage, wie die Geschichte der Zuwanderung als Teil kommunaler Kultur- und Sozialgeschichte längerfristig Teil von musealer Präsentation in den Augsburger Erinnerungsorten werden kann. Bei einem „Markt der Erinnerungen“ stellten 11 verschiedene lokale und überregionale Initiativen ihre Arbeit zum Thema Erinnerungskultur vor und nutzen die Möglichkeit zur Vernetzung. In ihrem eröffnenden Festvortrag fragte Prof. Dr. Dr. h. c. Aleida Assmann (Universität Konstanz) nach dem Verhältnis von Erinnerungskultur, politischer Bildung und Migration. Bei mehreren Kurzvorträgen am zweiten Tag stellten Dr. Karl Borromäus Murr (Leiter des „tim“), Prof. Dr. Wolfgang Weber (Direktor und Geschäftsführender Wissenschaftlicher Sekretär am Institut für Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg) und Prof. Dr. Philipp Gassert (Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraumes an der Universität Augsburg) best practices und gedächtnistheoretische Reflexionen vor. Die Veranstaltung wurde von einem Netzwerk bestehend aus dem Projektbüro für Frieden und Interkultur und der Fachstelle Integration und Interkulturelle Arbeit der Stadt Augsburg, dem Evangelischen Forum Annahof, dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, der Interkulturellen Akademie, der Volkshochschule Augsburg und der AFK-Geschäftsstelle getragen. Sie stand unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und der Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Den Tagungsflyer finden Sie hier.
Im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfestes 2013 präsentierten die Geschäftsstelle der AFK und das Projektbüro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg vom 25. Juli bis 25. August 2013 gemeinsam die Ausstellung „Colorrevolution! Street Art und Protestkultur“ (Homepage). Die Eröffnung fand am 24. Juli 2013 in der Galerie am Graben statt. Zu einer thematischen Podiumsdiskussion mit VertreterInnen aus Sozialwissenschaft, Kunst und Kunstwissenschaft wurde am 1. August 2013 geladen. Die Podiumsgäste und die über 70 Gäste diskutierten dabei um über den Einfluss von Street Art auf soziale und politische Dynamiken in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Während Dr. Stefan Hartmann (Lehrstuhl Kunstgeschichte/Bildwissenschaft an der Universität Augsburg) Beispiele aus unterschiedenen Epochen und Regionen vorstellte, gewährte John Iven (Mitglied des Künstlerkollektivs »Captain Borderline«/Colorrevolution e.V., Köln) den BesucherInnen einen Einblick in die praktische Arbeit von Kreativen, die aktuelle sozio-politische Probleme im öffentlichen Raum thematisieren. Dass das Phänomen Street Art als Protestmedium auch für die Sozialwissenschaften – und insbesondere für die Friedens- und Konfliktforschung – von großem Interesse sein sollte, verdeutlichte Rebecca Gulowski (M.A.) vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Augsburg. Das Behandelte wurde schließlich vom Kölner Künstlerkollektiv „Captain Borderline“ (Colorrevolution e.V.) in die Praxis umgesetzt, indem es zum Augsburger Friedensfest das erste großflächige Wandbild der Stadt – natürlich zum Rahmenthema „Protest“ – realisierte.
2012
Gemeinsam mit dem Projektbüro für Frieden und Interkultur und dem Alumniverein Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung Augsburg (ASKA) e.V. begrüßten die AFK und der Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung am 15. Oktober 2012 die neuen Studierenden des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ an der Universität Augsburg. Die knapp 30 neuen Studierenden wurden unter anderem vom Augsburger Kulturbürgermeister Peter Grab, vom Vizepräsidenten der Universität Augsburg, Prof. Dr. Werner Schneider, und vom Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Christoph Weller in der Friedensstadt Augsburg willkommen geheißen. In einem Festvortrag setzte sich Prof. Dr. Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung (swisspeace) und Professor für Politikwissenschaft an der Universität Basel, mit der Frage „Trägt Friedensforschung auch zum Frieden bei?“ auseinander. Dabei sprach er vor den Studierenden, Vertretern aus der Stadtgesellschaft und weiteren Gästen über grundlegende Ideen, Konzepte und Methoden der Friedens- und Konfliktforschung und wies dabei vor allem auf ihren interdisziplinaren Charakter und die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Selbstreflexion hin.
Anlässlich des Jahrestages des Augsburger Religionsfriedens fand am 25. und 26. September 2012 die Tagung „Friedensstadt heute – Augsburg vor neuen Aufgaben“ statt. Das Projektbüro für Frieden und Interkultur, der Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, das Evangelische Forum Annahof, die Interkulturelle Akademie, die Volkshochschule Augsburg und die AFK luden dabei zu einem Vortrag in der Redereihe „Zusammen leben – Augsburger Reden zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft“ und zu einem Symposium ein. Der renommierte Migrationsforscher Prof. em. Dr. Klaus J. Bade sprach in seinem Eröffnungsvortrag „Integration in der Einwanderungsgesellschaft: Idee und Wirklichkeit“ darüber, wie ausgeprägt die „Willkommenskultur“ in Deutschland wirklich ist und unter welchen Bedingungen eine echte Teilhabe von allen BürgerInnen möglich ist. Im Podiumsgespräch mit anschließender Publikumsdiskussion legten städtische Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Bildung, Kultur, Religion und anderen zentralen Gesellschaftsbereichen ihre Sicht auf ihre Verantwortung und Möglichkeiten einer gleichberechtigten Teilhabe und Teilnahme in der Stadtgesellschaft dar. Die Frage danach, wie die verschiedenen Ressorts und Institutionen zur Nutzung der Chancen einer kulturell und religiös diversen Gesellschaft beitragen können stand auch im Mittelpunkt der zahlreichen Fragen und Anregungen aus dem Publikum.
Am 6. August 2012 veranstaltete die AFK gemeinsam mit dem Projektbüro für Frieden und Interkultur, Pax Christi und dem Evangelischen Forum Annahof im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfestes eine Podiumsdiskussion zum Thema Rüstungsexporte mit dem Titel „Frieden schaffen mit deutschen Waffen?“. Einen einleitenden Impulsvortrag mit dem Titel „Die deutsche Rüstungsexportpolitik im Spiegel eines globalen Waffenhandelsabkommens“ hielt Dr. Simone Wisotzki, Expertin für Rüstungskontrolle der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK, Frankfurt a.M.). Anschließend wurden im Rahmen einer Podiumsdiskussion die komplexen Zusammenhänge von Rüstung, bewaffneten Konflikten, Rüstungsexporten und deutscher Außenpolitik erörtert. An der Diskussion nahmen Jörg Ranau (Beauftragter für Exportkontrolle und Technologie der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung des Auswärtigen Amtes), Karl Wendling (Ministerialdirigent, Leiter der Unterabteilung Außenwirtschaftsrecht und Außenwirtschaftskontrollen des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) und Paul Russmann (Referent für Friedensarbeit bei der „Ökumenische Aktion: Ohne Rüstung Leben“ und Sprecher der Kampagne Aktion Aufschrei) teil. Zudem gingen die Diskutanten auf die Problematik der wirksamen Kontrolle von Rüstungsexporten, von sogenannten „dual-use“-Gütern und die Zusammenhänge des globalen Wettrüstens ein. In der sich anschließenden Publikumsdiskussion stand zudem die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung auf dem Prüfstand.
2011
17. Oktober 2011: In Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof, dem Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg, dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg und dem Alumniverein Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung Augsburg e.V. (ASKA) wurden die neuen Studierenden des Masterstudiengangs „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“ der Universität in der Friedensstadt Augsburg begrüßt und gleichzeitig die Ausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ des „Konsortium Ziviler Friedensdienst“ im Ev. Forum Annahof festlich eröffnet. Nach Grußworten u.a. von Bürgermeister Grab, Prof. Dr. Weller und dem ASKA-Vorsitzenden Ingo Henneberg schloss die Veranstaltung mit einem Festvortrag von Dr. Thania Paffenholz, internationale friedenspolitische Beraterin vom Centre on Conflict, Development and Peacebuilding (CCDP) des Graduate Institute of International and Development Studies in Genf zum Thema „Zivile Konfliktbearbeitung, internationale Entwicklungen und der Deutsche Beitrag: Herausforderungen für Forschung, Politik und Zivilgesellschaft“.
„Religionsfrieden heute – wo Religionsfreiheit weh tut”. Der Augsburger Religionsfriede und die aktuellen Herausforderungen“ fand in Kooperation mit dem Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg, dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, dem Evangelischen Forum Annahof und der Interkulturellen Akademie am 26. September 2011 eine Tagung statt, bei der sich prominente Referenten (u.a. Prof. Dr. Mathias Rohe und Dr. Margret Spohn) zur heutigen Situation multikultureller und multireligiöser Gesellschaften äußerten. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
„Tee mit den Taliban?“
Unter diesem Titel veranstaltete die Geschäftsstelle der AFK am 13. Januar 2011 gemeinsam mit der Augsburger Friedensinitiative, dem Evangelischen Forum Annahof und pax christi Augsburg einen Vortrag mit Podiumsdiskussion. PD Dr. Jochen Hippler (Institut für Entwicklung und Frieden, Universität Duisburg-Essen) referierte einleitend, wie es in Afghanistan weitergehen kann; an der anschließenden Podiumsdiskussion beteiligt sich MdB Joachim Spatz (FDP) unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Weller (Universität Augsburg).
2010
Zum Thema „Die NATO und die künftige Sicherheitsordnung in Europa“ referierte auf Einladung des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg in Kooperation mit der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Botschafter Wolfgang Ischinger am 16. November 2010 an der Universität Augsburg.