An dieser Stelle werden unterschiedliche Calls for Papers veröffentlicht, die sich auch an Friedens- und Konfliktforscher*innen wenden (entsprechende Hinweise auf Calls bitte per E-Mail an die AFK-Geschäftsstelle).
Aktuell
Call for Papers/Panels für das 56. Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Kooperation mit der Friedensakademie Rheinland-Pfalz an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
„Zwischen Fake News, Demokratiefeindlichkeit und Wissenschaftsskepsis: Welche Konzepte und Praxis braucht die Friedens- und Konfliktforschung?“
In Zeiten von globalen Unsicherheiten ist die Friedens- und Konfliktforschung mehr denn je gefordert, Antworten auf Herausforderungen, wie Gewaltkonflikte, Klimawandel und gesellschaftliche wie politische Radikalisierung zu finden. Angesichts einer Rhetorik von „Kriegswirtschaft“ und „Zeitenwende“, Versicherheitlichung und zunehmender Aufrüstung steht die Friedens- und Konfliktforschung vor der Herausforderung, die eigenen Konzepte zu überprüfen, anzupassen, aber auch zu erhalten und gegenzusteuern. Wie kann Friedens- und Konfliktforschung mit ihren Wissensbeständen in unsicheren Zeiten bestehen, die Politik aber auch die breite Öffentlichkeit erreichen und ihr Wissen gerade auch in Zeiten zunehmender Demokratie- und Wissenschaftsskepsis vermitteln? Wie gewinnen wir welche Formen von Wissen, welche Rolle spielen verschiedene Forschungsmethoden und wie gehen wir mit Aspekten von Desinformation und Fake News um? Wie kommunizieren wir in diesem Zusammenhang die (statistische/methodologische) Unsicherheit unserer Forschungsergebnisse? Wie gestalten wir Forschungs- und Lernräume, um Friedens- und Konfliktforschung zu vermitteln, ohne epistemische Gewalt zu reproduzieren und sensibel im Umgang mit marginalisierten Perspektiven zu sein?
- Den vollständigen Call finden Sie hier.
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Die Tagung der Jungen AFK für Nachwuchsforscher*innen in der Friedens- und Konfliktforschung 18.-19. März 2025 in Landau in der Pfalz. Thema: Von Fake News bis Cyberwar: Aktuelle Herausforderungen und Ansätze in der Friedens- und Konfliktforschung
- Zum Call der Jungen AFK kommen Sier hier.
Call for Papers and Panels für das 55. AFK-Kolloquium vom 13.-15. März 2024 in Darmstadt
Das 55. Kolloquiums der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) findet in Kooperation mit dem PRIF (Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung) und der Technischen Universität Darmstadt/PEASEC/Institut für Politikwissenschaft statt und soll den Dialog zwischen der sozial- und geisteswissenschaftlichen und der naturwissenschaftlich-technischen Friedensforschung fördern.
Die naturwissenschaftlich-technische Friedensforschung ist im Zuge des Ost-West-Konflikts im Zusammenhang mit den Risiken der Entwicklung und Verbreitung von Atomwaffen entstanden und hat sich seit den 1980er Jahren in Deutschland an Forschungsinstituten und Universitäten institutionalisiert. Wissenschaftler*innen forschen seither zu den möglichen negativen Folgen neuer Technologien, zur Begrenzung von Forschung und Innovationen auf friedliche Ziele und zur proliferationsresistenten Gestaltung ziviler Technologien. Ziel ist auch, alternative technologische Konzepte beispielsweise im Zusammenhang mit Klimawandel und Umweltschutz zu entwickeln. Angesichts der Vielzahl von Krisen, sei es im Hinblick auf internationale Sicherheit, Rüstungskontrolle oder die Klimakrise, ist die naturwissenschaftlich-technische Friedensforschung ein wichtiger Bestandteil einer interdisziplinär verstandenen Friedens- und Konfliktforschung. Im Mittelpunkt des Kolloquiums stehen Fragen der Disziplinarität/Interdisziplinarität, des Selbstverständnisses von Forschung/Politikberatung, aber auch die gemeinsame Diskussion wichtiger Aspekte von internationaler Sicherheit und Friedenspolitik.
Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier.
Das Kontaktformular zur Einreichung finden Sie hier.
Call for Papers and Panels für das 54. AFK-Kolloquium vom 30. März bis 01. April 2023 in Berlin-Spandau
Vom 30. März bis 01. April 2023 wird das 54. Kolloquium zum Thema „Das Ende der europäischen und globalen Friedensordnung?“ im Evangelischen Johannesstift in Berlin-Spandau stattfinden.
Das 54. AFK-Kolloquium in Berlin-Spandau will sich der Zukunft der europäischen und globalen Friedensordnung widmen und dabei auch darauf schauen, welche Folgen der Krieg in Europa für andere Regionen der Welt, aber auch für die internationale regelbasierte Ordnung hat. Aktuelle sich überschneidende und multiple Krisen haben komplexe Interdependenzen deutlich werden lassen, insbesondere im Bereich Energiesicherheit, und reziprok zur globalen Klimakrise, auf die Ernährungssicherheit des Globalen Südens. Der Standort Berlin ermöglicht es, zentrale deutsche sicherheitspolitische Konzepte mit Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft zu diskutieren, wie etwa die Nationale Sicherheitsstrategie Deutschlands, das Rüstungsexportkontrollgesetz oder eine Feministische Außenpolitik.
Hier finden Sie den vollständigen Call for Papers und Panels in deutsch und englisch. Die Frist zur Einreichung von Beiträgen ist der 16. Okober 2022. Die Beiträge können über die bereitgestellte Maske eingereicht werden. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle der AFK (afk-gf@afk-web.de) zur Verfügung.
Call for Papers und Panels für das 53. AFK-Kolloquium vom 17.-19. März 2022 in Konstanz
Vom 17.-19. März 2022 wird das 53. AFK-Kolloquium zum Thema „Ungleichheit, Frieden und Konflikt“ an der Universität Konstanz stattfinden. Ungleichheit bleibt eine der grundlegendsten Herausforderungen unserer Zeit. Während sie häufig auf der Ebene von Individuen untersucht wird, manifestiert sich Ungleichheit ebenso sowohl auf der Ebene gesellschaftlicher Gruppen als auch global in Form von Ungleichheiten zwischen Ländern. Während der Tagung wollen wir uns u.a. mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie können wir besser verstehen, wie individuelle Gefühle der Entbehrung zu Unzufriedenheit und Wut führen? Wie werden kollektive Identitäten durch gemeinsame Diskriminierungserfahrungen geformt, und wie führt dies zu kollektiver Mobilisierung? Welche Auswirkungen haben globale Ungleichheiten auf Wettbewerb und Konflikte zwischen Staaten und in internationalen Organisationen?
Hier finden Sie den vollständigen Call for Panels and Papers. Die Frist ist der 1. Oktober 2021. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Beiträge in diesem Jahr nicht über die AFK-Geschäftsstelle, sondern über die in Kürze auf unserer Homepage bereitgestellte Maske einreichen.
Call for Papers und Panels für das 52. AFK-Kolloquium vom 17.-19. März 2021 in Magdeburg
Vom 17. bis zum 19. März 2021 findet die 52. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Kooperation mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg statt. Rahmenthema der Tagung ist “Globale/lokale Krisen als Herausforderung für die Friedens- und Konfliktforschung”.
Das Kolloquium beschäftigt sich mit den Auswirkungen der vielfältigen globalen Krisen, wie Klima-, Energie-, Nahrungsmittelpreis- und Finanzkrise, ihre weitreichenden Auswirkungen auf nationaler und lokaler Ebene und deren Bearbeitungsmöglichkeiten.
Das AFK-Jahreskolloquium 2020 mussten wir aufgrund der COVID-19 Pandemie leider auf 2021 verschieben. Mit diesem Call for Papers and Panels zum gleichen Oberthema wie 2020 laden wir dazu ein, weitere Beiträge neben den bereits angenommenen aus 2020 zum Schwerpunktthema oder auch jenseits dessen einzureichen. Hiermit werden wir das für 2020 geplante Programm erweitern.
Der Call for Papers and Panels ist hier für Sie zugänglich.
Call for Papers and Panels for the annual conference of the German Association for Peace and Conflict Studies (AFK), 17 – 19 March 2021 in Magdeburg
52nd annual conference of the German Association for Peace and Conflict Studies (AFK) will be held on “Global/Local Crises as Challenges for Peace and Conflict Studies” from 17 – 19 March 2021 in Magdeburg, Germany. The conference is organized in cooperation with the Otto-von-Guericke University Magdeburg.
Because of the Covid-19 pandemic we had to postpone the annual conference of 2020 to 2021. With this Call for Papers and Panels that addresses the same main topic as 2020 we invite scholars and practitioners to hand in further submissions, adding to the planned program of 2020.
The Call for Contributions is available here.