Die W&F 2/2021 zum Thema „Völkerrecht in Bewegung – Von Kritik, Krisen und Erneuerung“ ist erschienen.
Wie können zivilgesellschaftliche Akteur*innen Menschenrechtsverstöße oder Kriegsverbrechen verfolgen lassen? Welchen Status hat eigentlich die Natur im Völkerrecht? Was sind die Erfolge und Misserfolge des »Weltrechtsprinzips« in Deutschland? Kann ein Verfahren wegen der Gesundheitspolitik eines Staates vor dem Internationalen Strafgerichtshof gelingen? W&F wagt eine Zwischenbilanz und den Ausblick auf Bewegungen im Völkerrecht.
Daneben findet sich in dieser Ausgabe ein Beitrag zur Rolle der Umwelt im Konflikt und der Konfliktbearbeitung in Ruanda sowie ein kurzer Überblicksbeitrag zum Konfliktgeschehen in 2020. Gastkommentar und Presseschau behandeln die Konsequenzen der Abzugsperspektive internationaler Kräfte aus Afghanistan. Im Forum finden sich spannende Rezensionen zu Omri Boehm, Judith Butler und Ullrich Hahn. Zum Heft gelangen Sie hier.