Zweck
der AFK
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Stand: 28.2.2010

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    Zweck der Vereinigung und Arbeitsweise

Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) wurde 1968 von WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen gegründet. In ihrer konstituierenden Versammlung in Bonn stellte sich die AFK die Aufgabe, die für die Friedensforschung und Friedenspraxis verfügbaren Kapazitäten zusammenzuführen und zu aktivieren. Die AFK versteht sich in diesem Sinne als wissenschaftliche Vereinigung.
Über die Jahre ist es ihr gelungen, FriedensforscherInnen fast aller Disziplinien der Humanwissenschaften und eine Reihe von NaturwissenschaftlerInnen in einen interdisziplinären Diskurs über ein breites Spektrum friedensrelevanter Themen einzubeziehen. Ihr gemeinsames Fundament bildet das Interesse an der Erforschung der Ursachen und der Möglichkeiten zur Überwindung von Gewaltverhältnissen, die kriegsträchtig sind, aktuell oder potentiell Menschenleben vernichten und ein menschenwürdiges Leben verhindern.
In praktischer Absicht will die AFK auf die Berücksichtigung dieses Forschungszweiges bei der Forschungsförderung hinwirken und durch die Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse alle Bemühungen gegen die Androhung und die Ausübung von Gewalt zur Lösung von politischen Konflikten unterstützen.

Die laufende Arbeit wird u.a. bestimmt durch die Betreuung der eigenen Schriftenreihe “AFK-Friedensschriften” und die Zusammenarbeit mit den HerausgeberInnen der Vierteljahres-Zeitschrift „Wissenschaft & Frieden“.

Zu einzelnen Bereichen der Friedens- und Konfliktforschung bestehen Arbeitskreise, die meist in Kooperation mit Instituten der Friedens- und Konfliktforschung interdisziplinäre Workshops zu aktuellen friedenwissenschaftlichen und -politischen Problemen durchführen.

Verantwortlich für diese Seite und die gesamte Website der AFK ist der Geschäftsführer der AFK:
Wilhelm Nolte - siehe
mailen!