Nachwuchspreis
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Stand: 28.2.2010

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    Christiane Rajewsky-Preis

    Nachwuchspreis der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung

Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung vergibt jährlich den Christiane Rajewsky-Preis. Er richtet sich an jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Initiativen, die einen herausragenden Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung geleistet haben. Der Preis wird seit 1991 vergeben. 1993 wurde er dem Andenken an die verstorbene Friedensforscherin Christiane Rajewsky gewidmet, die sich als Professorin für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Düsseldorf in besonderer Weise um die Nachwuchsförderung verdient gemacht hat. Die Preissumme beträgt seit 2008 dank einer Zustiftung der Familie der Namensgeberin des Preises 1.000,- Euro. Die preisgekrönte Arbeit wird - falls möglich - in Form eines Aufsatzes veröffentlicht und in diese homepage eingestellt (siehe Preisträger). Die Preisverleihung findet jeweils im Frühjahr des Folgejahres im Rahmen des Jahreskolloquiums der AFK statt.
In Betracht kommen für die Friedens- und Konfliktforschung einschlägige, in der Regel schriftliche Arbeiten, die eines der folgenden Kriterien erfüllen:
    • besondere Forschungsleistungen, z.B. Examensarbeiten, Dissertationen und mediale Präsentationen
    • besondere Leistungen in der Vermittlung der Friedens- und Konfliktforschung in Lehre, Gesellschaft und Politik
    • herausragende Leistungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit für die Friedens- und Konfliktforschung.
Der Nachwuchspreis wird jährlich neu ausgeschrieben - siehe aktuell unter Bewerbung. Die Jahreszahl beim Preis steht für das Jahr der Erarbeitung der Bewerbungsvorlagen.
Das Interesse am Preis ist bemerkenswert: 22 Bewerbungen in 2005, 35 in 2006, 35 in 2007, davon die Hälfte “geschlechtergerecht” von weiblichen Bewerberinnen.
Vorgelegt wurden zuletzt (zu 2007): 2 x Dissertationen, 1 x PhD, 2 x Staatsexamensarbeiten, 5 x  Diplomarbeiten, 15 x MA, 1 x BA, 1 x Lehrforschungsbericht, 5 x nicht an Prüfungsaufgaben gebundene Aufsätze, 3 Projekte.
Interdisziplinarität zeigt sich  in: 2 x Sozialwissenschaft, 2 x Geowissenschaft, 2 x Pädagogik, 1 x Kulturwissenschaft, 1 x Religionswissenschaft, 1 x Ethnologie, 2 x Rechtswissenschaft, 3 x Medienwissenschaft - und weitere.
Auch neuere Studiengänge kommen zum Zuge: 1 x Educational Science, Psychology, Intercultural Busineness Communication, 2 x Intercultural Conflivt Managemen, 1 x Interkulturelle Kommunikation und Europastudien, 4 x Peace Studies and Security Policy.