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Der Nachwuchspreis des (Erarbeitungs-)Jahres 2008 (Nennjahr des Preises: 2009) wurde am 3.4.2009 - öffentlich - im Saal der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg, Königstraße 64, vergeben.
Die nächsten Angehörigen der Namensgeberin des Preises, der früh verstorbenen Prof. Dr. Christiane Rajewsky, haben den Preis in diesem wie schon im Vorjahr verdoppelt; fortan werden weiterhin 1.000,00 Euro ausgelobt.
NEU: 2010: werden eine Diplomarbeit und eine Dissertation ausgezeichnet - am 26.2.2010 im Auditorium der Bucerius Law School in Hamburg, 20:15. Die Namen der Preisträgerin und des Preisträgers des (Erarbeitungs-)Jahres 2009 finden Sie in Kürze hier! 2009: Erster Preis an: Manuel Winkelkotte für seine Diplomarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin: Der innerpalästinensische Konflikt. Eine Analyse der Gewaltdynamiken im Konflikt zwischen Fatah und Hamas (hierzu zum Download ein Auszug); Zweiter Preis an: Cordula Dittmer für ihre Dissertation an der Philipps-Universität Marburg: Genderkonstruktion im Militär unter besonderer Berücksichtigung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr (hier jetzt eine Kurzfassung).
Der Nachwuchs-Preis der AFK wurde bisher verliehen:
2008: Erster Preis an: Miriam Seemann für ihre Masterarbeit an der Alice-Salomon Fachhochschule, Berlin: Resource Conflicts and Conflict Transformation - The role of power balances in decision-making and negotiation processes in conflicts: The case of the Ecuadorian Amazon region Cordiellera del Condór from 1995 to 2006; ein Zweiter Preis an: Sarah Clasen für ihre Magisterarbeit an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Tübingen: Engendering Peace - Eine gendersensitive Weiterentwicklung des Cempiel’schen Friedensmodells; ein Zweiter Preis an: Nadine Bilke für ihre Dissertation an der Universität Dortmund: Qualität in der Krisen- und Kriegsberichterstattung - Ein Modell für einen konfliktsensitiven Journalismus - hier ein themennaher Aufsatz. 2007: Erster Preis an: Marcel M. Baumann für seine Dissertation an der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin: Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden. Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation - hier eine verkürzte Fassung; Zweiter Preis an: Leila Mousa erhält für ihre Magisterarbeit am Geographischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg: Flüchtlingslager als Spielball politischer Interessen. Eine Geographische Konfliktforschung am Beispiel der palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon. Zweiter Preis an: Silke Oldenburg erhält für ihre Magisterarbeit am Institut für Ethnologie der Freien Universität Berlin – Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften: Lebensverhältnisse und Zukunftsperspektiven jugendlicher Binnenflüchtlinge in Altos de Cazucá (Kolumbien). Eine ethnologische Fallstudie. 2006 an Sonja Schüler (Marburg) für ihre Dissertation am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg: “Integration oder Demokratisierung? Die Minderheitensituation der Roma in Bulgarien seit 1989”. Hier eine Zusammenfassung ihrer Arbeit. 2005 an Nikolai Link (Wiesbaden) für seine Diplomarbeit am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann-Wolfgang- Goethe-Universität, Frankfurt/Main: “Gemeinsam in den Abgrund?” Eskalationsdynamik und Konfliktmanagement im äthiopisch-eritreischen Grenzstreit. Die umfangreiche Arbeit liegt hier als .zip-Datei an. 2004 an Kassian Stroh (München) für seine Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München: Konflikt und Kooperation um Wasser. Eine Fallstudie über den Nil. Eine wenig verkürzte Fassung liegt als PDF-Datei auf. 2003 an Ulrich Schneckener (Berlin) für seine Dissertation: Auswege aus dem Bürgerkrieg. Modelle zur Regulierung ethno-nationalistischer Konflikte; ein auf der Dissertation basierender Artikel, der im aktuellen Band der AFK-Reihe Friedensschriften (Bd. 31) erscheint, ist hier als Text im pdf-Format. 2002 an Jule Endruweit (Berlin) für ihre Diplomarbeit: Chancen und Grenzen externer Konfliktbearbeitung in Afrika. Die Erfahrungen der Vereinten Nationen in Angola und Mosambik und Andrea Stengel (Osnabrück) Sicherheitspolitik der baltischen Staaten seit der Unabhängigkeit. 2001 an Ute Möntnich (Marburg): Die Eskalation der Konflikte im ehemaligen Jugoslawien aus der Sicht der Theorien von Ralf Dahrendorf und Norbert Elias. 2000 an Ekkehard Forberg und Ulf Terlinden (Berlin): Small Arms in Somaliland: Their Role and Diffusion, erhältlich als "Field Report" beim Berlin Information Center for Transatlantic Security. 1999 an Katharina Burges (Braunschweig): Die neuen Feindbilder: Eine Kritik rational inspirierter Weltsichten zur Erklärung des postmodernen Zeitalters. 1998 an Ralf Bendrath (Berlin): Söldnerfirmen in Afrika. Neue politische Vergesellschaftungsformen jenseits des Staates. 1997 an die Redaktion der Zeitschrift "antimilitarismus information" und an Cornelia Zirpins: Vergewaltigung. Analyse eines Kriegsverbrechens. 1994 an Anja Seifert: Images und Phantasien in der Kriegsliteratur am Beispiel Ernst Jüngers "Stahlgewitter". 1993 an Tordis Batscheider: Friedensforschung und Geschlechterverhältnis: Selbstreflexive Betrachtungen zum erweiterten Gewaltbegriff und Christoph Weller: Feindbilder und ihr Zerfall: Eine Analyse des Einstellungswandels gegenüber der Sowjetunion. zum Seitenkopf
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