Impressionen vom Workshop in Marburg

Mit 21 Teilnehmenden aus den Studien- und Forschungsstandorten Marburg, Augsburg, Frankfurt und Magdeburg stieß der erste Workshop der Reihe auf eine positive Resonanz. Schon alleine die Frage danach, als was man sich selbst bezeichnen würde - als Sozialwissenschaftler*in, Friedens- und Konfliktforscher*in, Aktivist*in, Friedensinteressierte etc. - verdeutlichte, welche Narrationen mit dem Feld der Friedens- und Konfliktforschung verbunden sind. Wie schafft man es, sich selbst zu positionieren und doch offen zu bleiben für Neues und Anderes? Ist es überhaupt erstrebenswert, Position zu beziehen? Wie viel Selbstreflexion ist notwendig und wann artet Selbstreflexion in Selbstreflexivität aus? In diesen Fragen, die im Laufe des Workshops aufgeworfen wurden, zeigen sich exemplarisch die Spannungsfelder, die die engagierten und motivierten Teilnehmenden aufdeckten.

Über die Zukunft der Friedens- und Konfliktforschung nachzudenken, wurde als besonders inspirierend erlebt. Das trifft sich sehr gut, denn genau diese Zukunft kann bei der nächsten Konferenz des AK Junge AFK mitgestaltet werden. Wenn du Lust darauf hast und die Chance wahrnehmen willst diese Nachwuchstagung, die im März 2018 stattfinden wird, mitzugestalten, dann komm am 17.03.2017 um 11Uhr zum AK-Slot der Jungen AFK oder setze dich unter junge-afk@we dont want spamweb.de oder auf Facebook mit uns in Verbindung.

Wir freuen uns auf dich! 

Eindrücke in Bildern