Die AFK, ein Selbstportrait

Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) wurde 1968 als deutsche Wissenschaftsvereinigung von Friedens- und Konfliktforscher*innen aus allen akademischen Disziplinen gegründet. Derzeit zählt die AFK über 300 Mitglieder. Vertreten wird die AFK durch den Vorstand.

Die AFK fördert wissenschaftliche Arbeiten, die zu einem Verständnis der Ursachen von Frieden und Krieg beitragen und Grundlage für eine am Frieden orientierte politische Praxis sein sollen.

Die AFK unterstützt durch die Einrichtung von Arbeitskreisen zu Themen der Friedens- und Konfliktforschung die (nach Möglichkeit interdisziplinäre) Kooperation zwischen Wissenschaftler*innen. Außerdem vertritt sie die Anliegen der Friedens- und Konfliktforschung in Gremien der Wissenschaftsförderung, in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik.

Im Zentrum ihrer Aktivitäten veranstaltet die AFK jedes Jahr ein Kolloquium (im Frühjahr). Dieses Kolloquium steht jeweils unter einem inhaltlichen Rahmenthema und dient sowohl dem internen wissenschaftlichen Austausch als auch der Vermittlung der Friedens- und Konfliktforschung in die Öffentlichkeit. Diese Öffentlichkeitsfunktion übernimmt auch das seit 2012 von der AFK herausgegebene peer-reviewed Journal „Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung“ (ZeFKo).

Die AFK ist ein eingetragener Verein mit eigener Satzung. Er wird im Vereinsregister des Amtsgerichtes Bonn im Registerblatt VR 3359 geführt. Der Verein trägt sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, beide sind nach Bescheid des Finanzamtes Kleve vom 14. Juni 2017 steuerabzugsfähig.

Die Geschäftsstelle der AFK ist ab dem 01.01.2024 an der Friedensakademie Rheinland-Pfalz der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau angesiedelt.

Von November 2016 bis September 2023 erhielt die AFK finanzielle Unterstützung durch die Hochschule Rhein-Waal zur Einrichtung der AFK-Geschäftsstelle an der Hochschule.

 

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