Deutschland ist eine plurireligiöse Gesellschaft, in der Angehörige verschiedenster Religionen und Weltanschauungen zusammenleben. Religionszugehörigkeit kann dabei ebenso Ausgangspunkt von Konflikten sein wie zu Respekt und Akzeptanz von Pluralität beitragen.
Dem interreligiösen Dialog wird angesichts gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen von staatlicher ebenso wie von (zivil-)gesellschaftlicher Seite eine hohe Aufmerksamkeit entgegengebracht. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Tagung sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisorientierter Perspektive u.a. folgenden Fragen: Wie kann der Dialog zwischen Religionen und Weltanschauungen gefördert werden? Trägt der interreligiöse Dialog auf transnationaler Ebene zur Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit bei? Verstärkt religiös motivierte Philanthropie in der Engagementlandschaft Grenzziehungen zwischen Religionsgemeinschaften oder trägt sie zur Brückenbildung bei? Und: Welche Herausforderungen birgt der Dialog zwischen den Religionen in regionalen Zusammenhängen?
Die Tagung findet am 05. Juli 2017 auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve ab 13:30 Uhr statt. Sie wird von Prof. Dr. Eva Hinterhuber (Hochschule Rhein-Waal) in Kooperation mit der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) veranstaltet.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Wir freuen uns über Ihr Kommen.