„(Selbst-)Reflexionen eines Forschungsfelds“ stehen im Mittelpunkt der nächsten Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) am 12. - 14. April 2018 in Berlin. Sie können die unterschiedlichsten Aspekte der Friedens- und Konfliktforschung betreffen. Ein Panel mit einer integrierten Poster-Session soll sich reflexiven Forschungsansätzen in der Friedens- und Konfliktforschung zuwenden.
Über die Reflexivität der Forschung wird in den Nachbardisziplinen der Friedens- und Konfliktforschung viel debattiert. Aber welche Ansätze sind für die Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung besonders geeignet? Inwiefern erfordern die Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung bestimmte Formen der Reflexion und welche? Worauf genau bezieht sich die Reflexion (Ontologie, Epistemologie, Methodologie, Wissenschaftsverständnis etc.), wenn in der Friedens- und Konfliktforschung mit reflexiven Ansätzen geforscht wird? Ist „Frieden" nur einer unter vielen Aspekten, die in reflexiven Ansätzen berücksichtigt werden können oder müssen?
Wer zu diesen und hierzu verwandten Fragen bei der 50. Jahrestagung der AFK einen Beitrag leisten möchte, in dem die spezifischen Zusammenhänge zwischen den Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung und reflexiven Forschungsansätzen dargestellt werden, schickt bitte bis zum 30. September 2017 ein Abstract (max. einseitig!) für ein Poster oder für ein Paper an folgende Adresse: weller@. Enthalten sein sollen neben den üblichen Autor*innen-Angaben auch Informationen über den Forschungskontext der Einreichung und eine Angabe dazu, ob bis spätestens 15.3.2018 ein vollständig ausgearbeitetes und für eine Publikation geeignetes Papier vorgelegt werden könnte. phil.uni-augsburg.de