AK Rüstung und Rüstungskontrolle

Der AK zielt zum einen auf eine Erhöhung bzw. Bündelung der Forschungskapazitäten in Deutschland ab. Dazu vernetzt der AK über sein Mentoring-System erfahrene Wissenschaftler*innen und Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase, versucht aktiv die Verankerung des Themas in universitären Curricula voranzutreiben und dient als Austausch- und Kooperationsplattform für gemeinsame Forschung. Inhaltlich ist der AK daran interessiert, Rüstungsdynamiken und Abrüstung als ganzheitliche Prozesse zu erforschen, d.h. sowohl mit Blick auf systemische, strukturelle Entwicklungen (Bedingungen von Rüstungskontrolle und Abrüstung; geopolitische Entwicklungen) als auch die diese Prozesse tragenden Akteur*innen (Staaten, Zivilgesellschaft, internationale Organisationen, Regime) zu analysieren. Theoriegeleitete Forschung findet in engem Praxisbezug statt, und ist explizit darauf ausgerichtet, in die politische Praxis zu wirken. Der Wissenstransfer umfasst dabei verschiedene Bereiche, d.h. Politikberatung, Medien, aber auch die Umsetzung in Abrüstungserziehung und Lehre. Überdies dient der AK der Vernetzung von Forscher*innen und Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Medien und Politik.