Treffen des AK Curriculum und Didaktik 2009-2017

 

Jahrestreffen 2017 in Augsburg

Vom 23.11.-25.11. traf sich der AK Curriculum und Didaktik an der Uni Augsburg.

Wir stellten uns dem Thema “Die Bedeutung der Masterstudiengänge in der Friedens- und Konfliktforschung und ihrer Profilbildung für die Nachwuchsförderung in diesem Forschungsfeld”.

Die Tagung wandte sich ganz gezielt der Herausforderung zu, vor der die Friedens- und Konfliktforschung durch die bevorstehende Evaluierung durch den Wissenschaftsrat steht: Unter der Leitfrage, welchen Beitrag die Lehrangebote und die Lehrenden in der Friedens- und Konfliktforschung zur Nachwuchsförderung und Profilbildung in diesem Forschungsfeld leisten, wurden bei dem Workshop sowohl eine Bestandsaufnahme des Lehrangebots und der entsprechenden Profilbildungen gemacht, als auch zu den Herausforderungen von Lehre und Nachwuchsförderung gearbeitet.

Drei Themen standen im Mittelpunkt des Workshops:

(1) die Fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden des aktuellen Lehrangebots und damit der standortbezogenen Profilbildung,
(2) auf welche spezifischen wissenschaftlichen Qualifikationen bezüglich der Nachwuchsförderung die Lehrangebote abzielen und
(3) welche Aufgabenstellungen sich daraus für den AK Curriculum und Didaktik der AFK ergeben.

Hier finden Sie das Tagungsprogramm. Der Abschlussbericht ist für Sie hier zugänglich.

Die „Augsburger Erklärung des AK Curriculum und Didaktik“ wurde im Anschluss an die AK Jahrestagung in Augsburg im November 2017 von den Teilnehmenden erarbeitet und beschreibt das Selbstverständnis des AKs.

Wir bedanken uns bei der DSF für die finanzielle Förderung unseres Jahrestreffens.

 

Das Kreativ-Team von bluespots productions hat uns begleitet

 


 

Jahrestreffen 2016 in Duisburg-Essen

Das Jahrestreffen 2016, dass durch die Deutsche Stiftung Friedensforschung finanzielle realisiert werden konnte, stand unter dem Thema einer ganz besonderen didaktischen Fortbildungseinheit unter dem Titel:

„Visuelles Vermitteln & Darstellen – Raus aus der Powerpoint und rein in lebendige visuelle Darstellungen!“ unter der Leitung von Hanno Langfelder M.Sc.

Das Programm zur Jahrestagung finden Sie hier.

 

 


 

AFK-Kolloquium in Bonn 2016

Treffen des AK Curriculum und Didaktik in Bonn auf dem AFK Kolloquium
 

Beim Arbeitstreffen des AK Curriculum und Didaktik beim jährlichen AFK Kolloquium in Bonn (3.-5. März 2016) standen zwei Themen besonders im Fokus. Rund 15 AK-Mitglieder diskutierten a) über die Lage der Lehre in der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland und b) über die Möglichkeiten der Integration sozialwissenschaftlicher Analysen über den sogenannten IS in die Lehre. 

Ad a) Ausgangspunkt der Diskussion über die Lage der Lehre in der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland, ist die als solche wahrgenommene institutionelle Veränderung des Studienangebots im deutschsprachigen Raum.

Ad b) Die bereits beim AK Treffen im November 2015 diskutierte Idee einer Standortübergreifenden Ringvorlesung zum IS konnte nun konkretisiert werden. Immer montags werden nun im kommenden Sommersemester von 18-20 Uhr Expertinnen und Experten aus Augsburg, Düsseldorf, Freiburg, Hamburg, Mainz, Magdeburg, Marburg und Tübingen zu unterschiedlichen Aspekten des „IS“ sprechen. Die Vorträge werden in den jeweiligen Heimatuniversitäten stattfinden und live in die Hörsäle der anderen Standtorte übertragen. Für eine lebendige Diskussion können im Vorfeld Fragen an die ReferentInnen geschickt werden. Zur Vorbereitung auf die Vorträge wird jeweils ein Aufsatz zur Lektüre angegeben.

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2015 in Frankfurt am Main

„Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“

Das Jahrestreffen des AK Curriculum und Didaktik der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung fand vom 19. – 21. November 2015 in Frankfurt am Main statt.

Einen Kurzbericht zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.

 


 

AFK-Kolloquium in Berlin-Spandau 2015

Beim Arbeitstreffen des AK Curriculum und Didaktik auf dem diesjährigen AFK-Kolloquium in Berlin- Spandau standen die Themen „Konfliktanalyse digital“ und die nächste AK-Tagung im November 2015 im Mittelpunkt. Die „Konfliktanalyse digital“ entstand aus einer Initiative der letzten AK-Tagung in Tübingen im November 2014. Es geht hierbei um eine Studiengangs-Standort übergreifende Initiative, mit dem Ziel sich über die verschiedenen Lehrveranstaltungen zur Konfliktanalyse der einzelnen Studiengänge und –orte auszutauschen. Die Beteiligten könnten so ihr Spektrum an Themen und Lehrmethoden erweitern und inhaltliche Herangehensweisen diskutieren. Dafür haben die einzelnen beim Arbeitstreffen vertretenen Standorte ihre Lehrpraxis der Konfliktanalyse skizziert. Hieraus ergaben sich dann auch die übergeordneten Fragen, ob es essenzielle Themen und Inhalte gibt, die an allen Standorten in die Lehre integriert werden müssten und inwieweit über die Definition des Curriculums nicht auch das Fach selbst definiert wird.

Daraus ergaben sich konkrete Vorschläge zum Programm der kommenden Tagung vom 19. bis 21. November 2015, die dieses Jahr voraussichtlich in Frankfurt stattfinden wird. Dazu gehören u.a. folgende Themen: „Kritische Lehre“ und „Genderperspektiven in der Lehre“ sowie die Diskussion und der Austausch über eine mögliche Summer School zur Konfliktanalyse.

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2014 in Tübingen

„Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“

Das Jahrestreffen des AK Curriculum der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung fand vom 6. bis 8. November 2014 in der Berghof Foundation in Tübingen statt.

Das Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

Einen Kurzbericht zur Tagung finden Sie hier.

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2013 in Marburg

„Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“
 

Das Jahrestreffen des AK Curriculum der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung fand vom 7. bis 9. November 2013 im Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg statt.

Das Tagungsprogramm finden Sie hier.

 

Kurzbericht zur Jahrestagung 2013 

von Dr. Kerstin Zimmer

„Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“

Vom 7. bis 9. November 2013 fand am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg die Jahrestagung des AK Curriculum statt. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren angereist, um den mittlerweile schon „traditionellen“ kollegialen Austausch zu pflegen und an einer in die Jahrestagung integrierten hochschuldidaktischen Weiterbildung teilzunehmen.

Die hochschuldidaktische Weiterbildung hatte in diesem Jahr zwei Schwerpunkte. Zum einen standen innovative Ansätze in der Lehre der Friedens- und Konfliktforschung im Zentrum. Lehrende berichteten von ihren Erfahrung und „best practices“. Felix Bethke (Universität Greifswald) führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die spielerische Vermittlung von Spieltheorie ein. Nach einem Kurzvortrag über die Herausforderungen des Themas in der Lehre konnten alle in Form von Spielen in Kleingruppen selbst erfahren, welche Möglichkeiten diese Herangehensweise in der Lehre bietet. Anne Romund (Berghof Stiftung) stellte das Projekt „Peace Counts“ vor, in dem Journalisten und Journalistinnen die Arbeit von „Friedensmachern“ in Krisenregionen dokumentieren. Das Ergebnis sind Reportagen in Form von bebilderten Postern, zu denen es auf einer CD gelesene Texte und zahlreiche Fotos gibt. Nach einer kurzen Einführung in die Entstehung und Verbreitung der Reportagen arbeiteten Kleingruppen an jeweils einer Reportage und diskutierten die Vorteile und Grenzen des Einsatzes der Reportagen in der Lehre der Friedens- und Konfliktforschung.

Der zweite thematische Schwerpunkt war das Thema „Umgang mit Emotionen in der Lehre“, für den Verena Brenner (Berghof Stiftung) und Tatjana Reiber (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) einen Workshop durchführten. Nach einem Input in das Thema Emotionen und einem ersten Erfahrungsaustausch arbeiteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Teams und im Plenum intensiv an konkreten Fällen bzw. Vorkommnissen in der eigenen Lehrpraxis. Dabei ging es sowohl um den Umgang mit emotionalen Studierenden als auch um den Umgang mit eigenen Emotionen der Lehrenden. In Form einer kollegialen Beratung wurden verschiedene Möglichkeiten des Umgangs diskutiert.

Außerdem standen die Themen Vernetzung und zukünftige Aktivitäten des Arbeitskreises auf dem Programm. Dabei ging es um die Weiterentwicklung und intensivere Nutzung des Intranet-Angebots, den Austausch über die Arbeitsbedingungen der Lehrenden an den verschiedenen Standorten als auch um die Möglichkeit der Entwicklung von (gemeinsamen) E-Learning-Angeboten in den Master-Studiengängen.

Schließlich tauschten sich die Verantwortlichen der verschiedenen Master-Studiengänge in Deutschland und Österreich über die Entwicklung von Studierendenzahlen, aktuelle Herausforderungen (z.B. die Heterogenität der Studierenden oder die anstehenden Re-Akkreditierungen) und Zukunftsperspektiven aus.

Im Rahmen der Tagung wurden die Sprecher_innen des Arbeitskreises Curriculum neu gewählt. Nach vier Jahren  toller Arbeit übergeben Thomas Nielebock und Tatjana Reiber ihre Aufgaben als SprecherInnen des AK Curriculum. Neu gewählt wurden Rebecca Gulowski (Universität Augsburg) und Kerstin Zimmer (Universität Marburg).

Die nächste Jahrestagung des AK Curriculum wird im November 2014 in Tübingen stattfinden.

 

Ziele der Jahrestagung 2013

Die Tagung “Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung” hat das Ziel, die Vernetzung von Lehrenden in der Friedens- und Konfliktforschung im deutschsprachigen Raum zu intensivieren. Zudem möchte sie einen Beitrag zur Verbesserung der Lehrqualität leisten, um die Attraktivität des Studiums der Friedens- und Konfliktforschung zu erhöhen. Diese Ziele sollen durch folgende Elemente erreicht werden:

1.    Austausch der VertreterInnen der friedenswissenschaftlichen Master-Studiengänge: Diese jährlichen Treffen zum Erfahrungsaustausch haben sich seit 2004 bewährt. Die Teilnehmenden haben hierbei die Möglichkeit, sich über die Gestaltung bestehender und neuer Studiengänge zu informieren, sich über Probleme, Erfolge und Herausforderungen auszutauschen und Anregungen für die weitere Gestaltung und Profilierung der Studiengänge zu erhalten. Dieser Austausch gewinnt momentan wieder an Bedeutung, da viele Studiengänge im Prozess der 
Re-Akkreditierung sind. 

2.    Didaktische Fortbildung: Ein wichtiges Element der Jahrestagungen des AK Curriculum sind eintägige hochschuldidaktische Trainings. Vorgesehen ist für die diesjährige Tagung eine Fortbildung zum Thema “Umgang mit Emotionen in der Lehre”. Konflikte und Emotionen spielen bei einer intensiven Zusammenarbeit mit / in Gruppen zwar immer eine Rolle, gerade in der Disziplin der Friedens- und Konfliktforschung kann aber auch der Lehrgegenstand selbst zu intensiven emotionalen Reaktionen führen. In der Fortbildung soll es um die Frage gehen, wie die richtige Balance zwischen menschlichem Mitgefühl sowie fachlicher Bearbeitung des Themas gefunden werden kann. Dabei sollen Emotionen auch als Lerngelegenheiten verstanden werden, die für eine intensivere Auseinandersetzung mit einem Thema konstruktiv genutzt werden können. 

3.    Austausch sowie didaktische Fortbildung: Das neue Format “Innovative Ansätze in der Lehre” gibt TagungsteilnehmerInnen die Möglichkeit, von ihren “best practices” in der Lehre zu berichten. Auf der Tagung in Marburg wird Felix Bethke (Universität Greifswald) den Einsatz von Spielen zur Erläuterung spieltheoretischer Ansätze demonstrieren und Anne Romund (Berghof Foundation Tübingen) wird vermitteln, wie Reportagen in der FuK-Lehre nutzbar gemacht werden können.

4.    Entwicklung und Konsolidierung von Vernetzungs-Initiativen: Die Arbeit des AK Curriculum ist in den letzten Jahren von einer Vielzahl von Vernetzungsideen geprägt gewesen. Durch das hohe Engagement der AK-Mitglieder wurden u.a. eine Intranet-Plattform, eine Übersicht der friedenswissenschaftlichen Studiengänge, sowie ein Praxis-Workshop für Studierende entwickelt und umgesetzt. Um diesen Elan fortzusetzen, wird die Tagung Raum für die Entwicklung neuer Ideen oder für die Fortsetzung bereits bestehender Projekte bieten.

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2012 in Hamburg 

„Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“

08.-10. November 2012 in Hamburg am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

 

 

Tagungsbericht
von Naida Mehmedbegovic Dreilich

Vom 8. bis 10. November 2012 fand die Jahrestagung „Lehre vernetzen – Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung“ des Arbeitskreises Curriculum der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) im IFSH statt. Zu Beginn trafen sich traditionell Vertreterinnen und Vertreter der Studiengänge zur Friedens- und Konfliktforschung aus dem deutschsprachigen Raum. Unter den Teilnehmern waren Lehrende der Universitäten in Augsburg, Duisburg, Frankfurt am Main, Innsbruck, Magdeburg, Marburg und Tübingen. Es fand ein Austausch über die Bewerber- und Zulassungszahlen sowie über die Anzahl der Absolventinnen und Absolventen im laufenden akademischen Jahr statt, sowie über aktuelle Fragen in den einzelnen Studiengängen, wie z.B. über die Reakkreditierungsprozedur oder der Reform der Studiengänge.

Prof. Dr. Wolfgang Dietrich stellte erstmalig das einjährige „Master of Arts Program in Peace, Development, Security and International Conflict Transformation“ von der Universität Innsbruck vor.

Neben dem Informationsaustausch verfolgt der AK Curriculum das Ziel, die Lehre im Bereich der Friedensforschung zu verbessern. Aus diesem Grund fand am Freitag, den 9. November, ein Training zum Thema „Konstruktives Feedback in der Lehre“ statt. Prof. Dr. Jörg Fengler von der Universität Köln erläuterte Hintergründe zur Entstehung und zur Funktion von Feedback. Zudem wurden verschiedene Methoden von Feedback vorgestellt, diskutiert und eingeübt. Am Samstag, den 10. November wurden in mehreren Arbeitsgruppen alte und neue AK-Initiativen erarbeitet und präsentiert. Zum Abschluss hielt Frau Dr. Kerstin Zimmer von der Universität Magdeburg einen Vortrag über „Friedens- und Konfliktforschungs-Lehre in Deutschland und anderswo“. Die nächste Jahrestagung findet vom 07. bis 09. November 2013 statt. Der Ort, an dem sie stattfindet, ist noch nicht bekannt.

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Die Tagung “Lehre vernetzen – Lehre verbessern. Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung” hatte das Ziel, die Vernetzung von Lehrenden in der Friedens- und Konfliktforschung im deutschsprachigen Raum zu intensivieren. Zudem möchte sie einen Beitrag zur Verbesserung der Lehrqualität leisten, um die Attraktivität des Studiums der Friedens- und Konfliktforschung zu erhöhen. Diese Ziele sollten durch folgende Elemente erreicht werden:

1. Austausch der VertreterInnen der friedenswissenschaftlichen Master-Studiengänge: Diese jährlichen Treffen zum Erfahrungsaustausch haben sich seit 2004 bewährt. Die Teilnehmenden haben hierbei die Möglichkeit, sich über die Gestaltung bestehender und neuer Studiengänge zu informieren, sich über Probleme, Erfolge und Herausforderungen auszutauschen und Anregungen für die weitere Gestaltung und Profilierung der Studiengänge zu erhalten. Dieser Austausch gewinnt momentan wieder an Bedeutung, da viele Studiengänge im Prozess der Re-Akkreditierung sind.

 2. Ergänzt wird dieser Austausch durch einen Vortrag und eine Diskussion über die Entwicklung der Lehre in der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Grundlage hierfür sind die Ergebnisse des Sammelbandes “Konflikte vermitteln? Lehren und Lernen in der Friedens- und Konfliktforschung” (hrsg. von Matthias Boes, Kerstin Zimmer und Lars Schmitt).

3. Didaktische Fortbildung: Ein wichtiges Element der Jahrestagungen des AK Curriculum sind eintägige hochschuldidaktische Trainings. Vorgesehen ist für die diesjährige Tagung eine Fortbildung zum Thema “Konstruktives Feedback in der Lehre”. Wechselseitiges Feedback zwischen Lehrenden und Studierenden ist ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Lehrqualität, der Einsatz ist jedoch potenziell konfliktträchtig und mit Ängsten und Widerständen behaftet. Das Training hat zum Ziel, die Teilnehmenden zu einem konstruktiven Einsatz von Feedback-Methoden in der Lehre zu ermutigen.

4. Entwicklung und Konsolidierung von Vernetzungs-Initiativen: Die Arbeit des AK Curriculum ist in den letzten Jahren von einer Vielzahl von Vernetzungsideen geprägt gewesen. Durch das hohe Engagement der AK-Mitglieder wurde u.a. eine Intranet-Plattform, eine Übersicht der friedenswissenschaftlichen Studiengänge, sowie ein Praxis-Workshop für Studierende entwickelt und umgesetzt. Um diesen Elan fortzusetzen, wird die Tagung Raum für die Entwicklung neuer Ideen oder für die Fortsetzung bereits bestehender Projekte bieten.

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2011 in Magdeburg

Der AK Curriculum traf sich vom 10. bis 12. November 2011 an der Universität Magdeburg. Auf dem Programm standen der Austausch der friedenswissenschaftlichen Studiengänge, Diskussionen über die Konzeption eines Readers zu Friedenstheorien sowie über die Notwendigkeit einer spezifischen Didaktik für die Friedens- und Konfliktforschung sowie ein Training Thema “Lehren in Vielfalt”.  

Ein ausführlicher Tagungsbericht ist in der Zeitschrift Wissenschaft & Frieden erschienen. Ein Kurzprotokoll zur Tagung findet sich hier.

 


 

AFK Kolloquium 2011

Programm/Tagesordnung

Bericht über die Projekte des AK Curriculum: Was war und was kommt.

Themenpunkte:

– Jahrestreffen des AK Curriculum: Leipzig 2010 mit Fortbildung zum Einsatz von Planspielen, nächste Tagung in Magdeburg 2011 mit Training zu “Lehren in Vielfalt”

– Didaktik-Workshop für Nachwuchslehrende

– Homepage: Internetauftritt der Studiengänge und Plattform zum Austausch

– Praxis-School für Studierende der Master-Studiengänge

Diskussion: Friedens- und Konfliktforschung in der Hochschullehre: besondere Anforderungen an die Didaktik?

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum 2010 in Leipzig

Das Jahrestreffen des AK Curriculum fand vom 17. bis 19. September 2010 an der Universität Leipzig statt. Infos zu dem Programm und ein Kurzprotokoll der Tagung finden Sie hier:

Bericht aus “Wissenschaft und Frieden”

Programm “Lehre vernetzen – Curricula und Didaktik in der Friedens- und Konfliktforschung”

Kurzprotokoll des Jahrestreffens 2010

 


 

Jahrestreffen des AK Curriculum in Augsburg

Der Arbeitskreis Curriculum war im November 2009 zu Gast an der Universität Augsburg und hat sich von der dort herrschenden Aufbruchsstimmung für die Friedensforschung nachhaltig infizieren lassen. Die Arbeitskreis-Sprecherinnen und das Team um Christoph Weller hatten mit ihrer Programmgestaltung in vielerlei Richtung für einen erfreulichen Innovationsschub gesorgt.

Zum einen wurde die bewährte und fruchtbare Praxis beibehalten, sich über die bestehenden Studiengänge im Bereich Friedens- und Konfliktforschung auszutauschen und gemeinsame Probleme zu besprechen. Dabei stand u.a. auch die Frage im Mittelpunkt, ob die angedachte Reform des Bologna-Prozesses und insbesondere die Überlegungen einiger Universitäten, einen vierjährigen Bachelor einzuführen, die zweijährigen Masterstudiengänge mit friedenswissenschaftlicher Ausrichtung gefährden und damit die Bemühungen, in diesem Feld ein spezialisiertes Lehrangebot anzubieten, wieder zurücknehmen könnten. Eine gemeinsame Informationsplattform über die Studiengänge im Rahmen der AFK, ein Überblick über Methodenlehre und Einführungskurse wird angestrebt.

Zum zweiten war das Programm mit Elementen didaktischer Weiterbildung verknüpft. Der AK kam deshalb überein, sich als zweite Aufgabe neben dem Austausch über die Studiengänge auch um die didaktische Weiterqualifikation der Nachwuchslehrenden der Friedens- und Konfliktforschung  zu kümmern. Anknüpfend an den alle zwei Jahre stattfindenden viertägigen Didaktikworkshop „Das Lehren lernen“ sind ein bis zweitägige Weiterbildungen zu spezifischen Themen geplant.

Zum dritten trat die Zielgruppe der Studierenden der Friedens- und Konfliktforschung ins Blickfeld. Um für sie die Kooperation im Rahmen des AK Curriculum ebenfalls fruchtbar zu machen – und sie vielleicht schneller an die AFK heranzuführen – , steht mittelfristig die Idee einer gemeinsamen Winter School für die Studierenden der friedenswissenschaftlichen Studiengänge im Raum.

Es besteht die Hoffnung, dass relativ viele Ideen verwirklicht werden können, da sich die konkreten Verantwortlichkeiten auf viele Schultern der gut besuchten Tagung verteilen ließen. Der AFK-Vorstand wird vom AK Curriculum gebeten werden, diese Aktivitäten ideell und materiell zu unterstützen.

Tanja Brühl (4 Jahre) (Uni Frankfurt/M) und Patricia Schneider (IFSH) gebührt Dank für die Leitung des AK bis letzten November. Tatjana Reiber (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) und Thomas Nielebock (Universität Tübingen) haben deren Aufgaben übernommen.

 

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